Reiseeindrücke aus Bulgarien

Wenn einem neben der Schwarzmeerküste etwas zu Bulgarien einfällt, dann sind es meist die weltbekannten Klöster, allen voran das Rilakloster, das auch ein UNESCO Kulturerbe ist und wundervoll in der Berglandschaft liegt.

Rila-Kloster

Wunderschöne Decken- und Wandmalereien lassen uns staunen und bewundern.

Im Rila-Kloster

Im Rila-Kloster

Doch auch weniger bekannte Klöster haben ihren Reiz - so das von Touristen wenig besuchte Trojan-Kloster. Bei unserem Besuch fand grad eine Taufe statt und wir waren überrascht, dass die Damen alle herausgeputzt waren, während die Männer diesem festlichen Ereignis im t-shirt beiwohnten.

Trojan-Kloster

Trojan-Kloster

Doch natürlich sahen wir nicht nur kirchliche Gebäude, immer wieder fanden wir in den Städten, allen voran Plovdiv, Gebäude mit großartigen Fassaden.

Fassaden am Eingang zur Altstadt von Plovdiv.

Im Zentrum von Sofia.

Manche harren allerdings noch der Restaurierung.

Und manchmal trifft alt auf neu - die St. Georgi-Rotunde ist das älteste Gebäude der Stadt Sofia und ist umgeben von modernen Gebäuden.

St. Georgi Rounde

Doch auch die Natur konnte uns immer wieder begeistern - die Höhle von Orlovo ist so ganz anders als wir das aus Tropfsteinhöhlen kennen.

In der Höhle von Orlovo

Und auch der Steinerne Wald, den die Natur geschaffen hat, ist sehr reizvoll.

Steinerner Wald

Bergorte wie man sie auch in den Alpen finden kann - hier in Bansko, einem der Schi-Orte Bulgariens

Bansko

Auf Schritt und Tritt begegnet uns die wechselvolle Geschichte Bulgariens - Thraker-Gräber mit bunten Malereien, aber auch ausgestattet mit Säulen-Wandreliefs

Thraker-Grab in Kazanlik

Thraker-Grab in Kazanlik

In diesem Grab ist das Fotografieren aus Schutzgründen nicht erlaubt, drum hier ein Foto aus einem Prospekt.

Thraker-Grab in Plizka

Ein weiteres UNESCO Kultur-Erbe ist der Reiter von Madara, ein Wandrelief in 23 Metern Höhe aus dem 8. Jahrhundert - erstaunlich wie gut sich das über 1200 Jahre ungeschützt erhalten hat.

Reiter von Madara

In Plovdiv wird das alte Amphitheater aus römischer Zeit heute für Konzerte genutzt .

Amphitheater in Plovdiv

Eine Bootsfahrt auf dem Schwarzen Meer durfte auch nicht fehlen.

Das kleine Museum der bulgarischen Sprache gab einen schönen Einbick in die Geschichte.

Museum in Plisko

Auf den Märkten konnte man schon Hunger bekommen.....

...aber das wäre keine Gemeindereise, wenn es nicht viele Spezialitäten des Landes zu probieren gäbe: sehr freundlicher Empfang in einem Restaurant wo zur Begrüßung Brot und das einmalige bulgarische Kräutersalz gereicht wird

Hier eine kleine Auswahl: Schopska-Salat gabs überall

Fleischlastig ist die bulgarische Küche sehr

Doch Meeresfrüchte gibts natürlich auch - das Schwarze Meer ist nicht weit.

Bei diversen Weinproben konnten wir uns davon überzeugen, dass es in Bulgarien auch richtig gute Weine gibt.

Vor Überraschungen ist man in Bulgarien nie sicher: wer hätte das hier erwartet....

Zum Nationalfeiertag gabs sogar noch ein Feuerwerk.

Es gab noch so viel mehr auf dieser Reise, die uns einen ganz neuen Blick auf dieses von Touristen wenig besuchte Land ermöglichte - Bulgarien ist eine Reise wert (und nicht nur eine)!

Und hier noch ein paar Fotos vom Veranstalter zur Vorschau auf die Reise.