Irland 9.-17.September 2022


Die Gruppe bei einem Torfabbau-Feld

Torfabbau



Ein kleiner Rückblick auf die Irlandreise von Martin Peglow

Die Karte zeigt die Tour durch Südirland nur ungefähr. Es waren zweitausend Kilometer.

Reiseroute



Endlich – nach zwei Jahren Corona bedingter Aufschübe – ging’s los. Mit dem Flieger nach Dublin. Wir waren eine Gruppe mit 17 Teilnehmern, davon 3 Männer.

Unsere kompetente Reiseleiterin war eine gebürtige Hamburgerin, die schon 40 Jahre in Irland wohnt und sich sehr engagiert um uns gekümmert hat.

Unser Busfahrer, ein junger Ire, hat die Fuhre geschickt durch die teils hohlwegartigen Straßen und engsten Ecken gesteuert.

Die wechselhafte Landschaft hat uns begeistert. Karge Landstriche mit weidenden Schafen, große Moore, im Westen der Insel das wilde Connemara, die gälische Bezeichnung für Meer der Steine mit den aufgeschichteten Steinen an den Feldrädern und dann wieder fruchtbare Weiden, wo grüne Hecken die Felder trennen.

Dann gab es schroffe Steilküsten, aber auch gelegentlich Sandstrände, wo sich in den auflaufenden Wellen die Surfer übten.

Immer wieder begegneten wir Spuren der Wikinger und Normannen. Es gab Klöster mit ihren Bauwerken aus der Zeit der Christianisierung und wir hörten interessante Details aus der irischen Geschichte. Die Unterdrückung der gälischen Bevölkerung mit ihrer Kultur, die Hungersnot in den 1860er Jahren mit der folgenden Auswanderungswelle.

Ein besonderes Erlebnis war eine Riverdance-Vorstellung mit mitreißender Musik und ultraschneller Beinakrobatik.

Dublin war Anfang und Ende der Reise mit ausführlichen Stadtrundfahrten und dem Besuch des Guinness Storehouse, in dem in einer Art Museum die Bierbrauerei gezeigt wurde. Die Destillation von Whisky hatten wir schon vorher kennen gelernt.

Iren begegnen uns überall auf der Welt. Diese Reise hat uns an ihren Ursprung gebracht und uns etwas vertrauter mit ihrer Geschichte gemacht und so unsere Sympathien geweckt.

Das detaillierte Reiseprogramm findet sich hier.